Karie Westermann ist eine dänische Designerin, die im schottischen Glasgow lebt. Sie kombiniert
mit ihrer Arbeit, zwei ihrer grössten Leidenschaften: Geschichten erzählen und Handarbeiten. Als Designerin glaubt sie an eine starke moderne Ästhetik in Kombination mit Sensibilität und ihren nordischen Wurzeln. Karies beeindruckende Produktvielfalt beinhaltt Rowan Garne, Susan Crawford vintage und hauptsächlich Veröffentlichungen im Berecih Stricken in Gross Britanien. Regelmässig unterrichtet sie bei ausgewählten GB Garnshows und Geschäften, häufig stellt sie ihr Wissen auch Museen, Gallerien und anderen kulturellen Institutionen zur Verfügung. soeben hat Karie ihre Arbeit an der “Doggerland” Kollektion beendet - eine Kollektion von Accessoires, inspiriert von Archäologie, Unterwasserlandschaften und Kunst. Erfahrt mehr über Karie auf ihrer WebSite, Ravelry und Twitter.
KP: Wie lange strickst du schon und wie hat es mit dem entwerfen angefangen?
KW: Stricken habe ich von meiner Urgrossmutter gelernt, als ich fünf oder sechs Jahre alt war. Aufgewachsen bin ich im ländlichen Skandinavien - in einer künstlerischen Familie. Jeder war in der einen oder anderen Art kreativ. Geld hatten wir nicht viel, aber wir hatten immer selbstgefertigte Kleidungsstücke, gestrickte Pullover und interessante Gemälde. Natürlich war meine Familie auch verrückt nach Fussballergebnissen und Popmusik und definitiv gab es auch das Gefühl der durchgeknallten Selbstdarstellung in Verbindung mit kreativen Auseinandersetzungen. Stricken, häkeln und nähen habe ich früh gelernt und eigentlich nie damit aufgehört.
Mit dem Entwerfen habe ich während meiner Arbeit für einen Garnhersteller begonnen, als sie eine schnelle Idee für übrig gebliebene Perlen brauchten. Meine Anleitung war richtig, richtig gut für sie. Als im Jahr 2011 eine indische Färbefreundin eine neue Garnlinie auf einer prestigeträchtigen Londoner Veranstaltung vorstellte nötigte sie mich meinen ersten Entwurf zu zeigen. Auch diese Anleitung war sehr erfolgreich. Das war das Moment, darüber nachzudenken hauptberuflich als selbstständige Designerin zu arbeiten.
mit ihrer Arbeit, zwei ihrer grössten Leidenschaften: Geschichten erzählen und Handarbeiten. Als Designerin glaubt sie an eine starke moderne Ästhetik in Kombination mit Sensibilität und ihren nordischen Wurzeln. Karies beeindruckende Produktvielfalt beinhaltt Rowan Garne, Susan Crawford vintage und hauptsächlich Veröffentlichungen im Berecih Stricken in Gross Britanien. Regelmässig unterrichtet sie bei ausgewählten GB Garnshows und Geschäften, häufig stellt sie ihr Wissen auch Museen, Gallerien und anderen kulturellen Institutionen zur Verfügung. soeben hat Karie ihre Arbeit an der “Doggerland” Kollektion beendet - eine Kollektion von Accessoires, inspiriert von Archäologie, Unterwasserlandschaften und Kunst. Erfahrt mehr über Karie auf ihrer WebSite, Ravelry und Twitter.
KP: Wie lange strickst du schon und wie hat es mit dem entwerfen angefangen?
KW: Stricken habe ich von meiner Urgrossmutter gelernt, als ich fünf oder sechs Jahre alt war. Aufgewachsen bin ich im ländlichen Skandinavien - in einer künstlerischen Familie. Jeder war in der einen oder anderen Art kreativ. Geld hatten wir nicht viel, aber wir hatten immer selbstgefertigte Kleidungsstücke, gestrickte Pullover und interessante Gemälde. Natürlich war meine Familie auch verrückt nach Fussballergebnissen und Popmusik und definitiv gab es auch das Gefühl der durchgeknallten Selbstdarstellung in Verbindung mit kreativen Auseinandersetzungen. Stricken, häkeln und nähen habe ich früh gelernt und eigentlich nie damit aufgehört.
Mit dem Entwerfen habe ich während meiner Arbeit für einen Garnhersteller begonnen, als sie eine schnelle Idee für übrig gebliebene Perlen brauchten. Meine Anleitung war richtig, richtig gut für sie. Als im Jahr 2011 eine indische Färbefreundin eine neue Garnlinie auf einer prestigeträchtigen Londoner Veranstaltung vorstellte nötigte sie mich meinen ersten Entwurf zu zeigen. Auch diese Anleitung war sehr erfolgreich. Das war das Moment, darüber nachzudenken hauptberuflich als selbstständige Designerin zu arbeiten.
KP: Woher kommen deine Ideen? Und wie verläuft der Prozess bis zum fertigen Entwurf?
KW: Inspirationen findet man überall, wenn man die Augen offen hält. Ideen findet man auch an den unmöglichsten Orten. Ich liebe einen bestimmten Fussgängerüberweg hier in Glasgow - die Verbindung von Farbe und Form ist aussergewöhnlich. Auch Pinterest finde ich grossartig, weil ich, je nach Stimmungslage, von allem Wichtigen - Farbe, Gewebe und Themen - Rubriken bilden kann. Ich sammle Notizbücher mit Farbmustern und Entwürfen - wo immer ich bin, habe ich immer ein Notizbuch dabei.
Da ist ganz sicher eine skandinavische Ästhetik, die für mich als Designerin, aber auch als Handwerkerin ganz wichtig ist: es beinhaltet eine kontrollierte Vielfältigkeit, es ist ziemlich minimalistisch und dabei bin ich nicht wählerisch. Ich bevorzuge klare Linien und kann jede Menge Zeit damit verbringen über bestimmte Schattierung von “gebrochenem” weiss nachzudenken!
Da ist natürlich auch meine ganze skandinavische Liebe zum Geschichten erzählen, die ich natürlich auch mit meinen Handarbeiten verbinde. Ab und zu gucke ich mal in ein altes Fotoaalbum und muss herzlich lachen, über die Pullover die wir als Kinder getragen haben. Es gibt eine grosse Kontinuität in der skandinavischen Strickart: es ist traditionell, aber lebendig mit einem Hauch von Tradition. Man sieht es auf den Strassen, wie auch im Museum.
KW: Ich sage immer, das der Entwurf mein liebster ist, den ich gerade fertig habe! Es gibt aber auch Entwürfe, wie das riesige Vedbaek Tuch, das eine enorme Resonanz bei allen Strickerinnen Weltweit gefunden hat oder mein erster Entwurf für ein Kleidungsstück - ich kann es gar nicht abwarten, dass das Muster zurückkommt und ich es endlich selber tragen kann.
KP: Gibt es irgendwelche Horrogeschichten oder Missgeschicke vom stricken?
KW: Ich ribbele so oft auf, das glaubt mir keiner. Ohne Fehler, würde ich viele Dinge nicht lernen, deshalbe habe ich alle meine grauenvollen Missgeschicke lieben gelernt, Eines der Witzigsten ist beim unterrichten passiert - ich hatte eine Kursus im Lace spannen und habe den Schülern gesagt, sie sollen es fest spannen. Dann hörte ich ein erschrecktes Keuchen meiner Schüler und guckte nach unten - mein eigenes Muster war gerissen, weil ich so feste daran gezogen hatte - ohne zu zögern, sagte ich ihnen, dass es das beste Beispiel dafür ist, wie sie es nicht machen sollen.
Gewinner!
Gratulation an Pidufo, du bist die glückliche Gewinnerin des Karbonz Deluxe Set! Wir werden dich anschreiben, damit wir deinen Gewinn schnell verschicken können. Danke an alle anderen die mitgemacht haben und allen wünschen wir eine besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit!
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